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Die SAMW schreibt alle zwei Jahre den Robert-Bing-Preis aus, der jüngere Forschende (max. 45-jährig) für herausragende Leistungen im Bereich der neurologischen Wissenschaften würdigt. Dieses Jahr geht der Preis in der Höhe von 50'000 Franken an Dominik Bach, Professor und Arzt an der Universität Zürich.
Das Preisgeld stammt aus dem Vermächtnis des Basler Neurologen Robert Bing (1878–1956). Gemäss Testamentbestimmungen werden mit dem Preis herausragende Arbeiten im Bereich der Erkennung, Behandlung und Heilung von Nervenkrankheiten honoriert. Dominik Bachs Pionierarbeiten zu neurobiologischen Mechanismen bei Angststörungen und traumatischen Erinnerungen sind international anerkannt und eröffnen vielversprechende Perspektiven für einen neuen Therapieansatz bei Traumafolgestörungen. Weitere Informationen zum diesjährigen Preisträger und seiner Forschungstätigkeit enthält die heute veröffentlichte Medienmitteilung auf samw.ch/medien
Dominik Bach ist Assistenzprofessor mit tenure track für klinisch-psychiatrische Forschung an der Universität Zürich und Oberarzt an der Psychiatrischen Universitätsklinik Zürich. Seine Forschungsgruppe beschäftigt sich mit den neurowissenschaftlichen Grundlagen von Angst und Vermeidung.